2024-06-04
Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Technologie sind wir auch in unserem täglichen Leben immer mehr elektronischen Produkten ausgesetzt. LCD-Bildschirme sind zu einem sehr verbreiteten Bildschirmtyp in elektronischen Produkten wie Mobiltelefonen, Fernsehern und Computern geworden. Wie erreicht das LCD-Modul also die Anzeige? In diesem Artikel wird Ihnen das Anzeigeprinzip von LCD-Modulen vorgestellt.
1、 Die Anordnung von Flüssigkristallmolekülen
Die Flüssigkristallmoleküle im Flüssigkristallmodul sind Schlüsselkomponenten, die durch die Veränderung ihrer eigenen Anordnung eine Bilddarstellung erreichen. Flüssigkristallmoleküle sind organische Verbindungen mit regelmäßiger Form und Größe. Flüssigkristallmoleküle haben zwei besondere Eigenschaften: Erstens sind sie polarisiert und können nur in bestimmte Richtungen schwingen; Das zweite ist, dass es durch ein elektrisches Feld beeinflusst werden kann.
Es gibt zwei Arten der Anordnung von Flüssigkristallmolekülen: nematisch und verdrillt nematisch. Unter nematischer Anordnung versteht man die geordnete Anordnung von Flüssigkristallmolekülen auf der Flüssigkristalloberfläche, die eine lange „säulenförmige“ Struktur bilden, und die Moleküle sind entlang der Richtung der „säulenförmigen“ Struktur sehr geordnet angeordnet. Der verdrillte nematische Typ bezieht sich auf die verdrehte Anordnung von Flüssigkristallmolekülen auf Flüssigkristallebene, was zu unterschiedlichen Winkeln in der Anordnungsrichtung der Flüssigkristallmoleküle an verschiedenen Positionen führt.
2、 Die Rolle des elektrischen Feldes
Das Anzeigeprinzip von Flüssigkristallmodulen besteht darin, die Wirkung eines elektrischen Feldes zu nutzen, um die Anordnung von Flüssigkristallmolekülen zu verändern und so die Darstellung von Bildern zu erreichen. Wenn sich insbesondere die elektrische Feldstärke im Flüssigkristallmodul ändert, ändert sich auch die Anordnung der Flüssigkristallmoleküle entsprechend.
In Abwesenheit eines elektrischen Feldes verläuft die Richtung nematischer Flüssigkristallmoleküle parallel zur Flüssigkristallebene, während die Richtung verdrillter nematischer Flüssigkristallmoleküle helikal ist. Wenn die Richtung des elektrischen Feldes mit der des Flüssigkristallmoleküls übereinstimmt, ist der Einfluss des elektrischen Feldes auf das Flüssigkristallmolekül minimal; Wenn die Richtung des elektrischen Feldes senkrecht zur Richtung des Flüssigkristallmoleküls verläuft, hat das elektrische Feld den größten Einfluss auf das Flüssigkristallmolekül. Mit zunehmender elektrischer Feldstärke ändert sich daher die Anordnung der Flüssigkristallmoleküle allmählich und weist letztendlich unterschiedliche Zustände auf.
3、 Farbpräsentation
Im LCD-Modul hat jedes Pixel drei Primärfarben: Rot, Grün und Blau. Durch die Steuerung der Helligkeit und Kombination von drei Primärfarben für jedes Pixel können verschiedene Farben dargestellt werden.
Jedes Pixel des LCD-Moduls wird von zwei Platten eingespannt und mit LCD-Molekülen gefüllt. Durch Hinzufügen einer geeigneten Menge an Flüssigkristallmolekülen im Raum zwischen den Platten kann die Anordnung der Flüssigkristallmoleküle die Lichtausbreitung im Flüssigkristallmodul steuern.
Wenn sich die Anordnung der Flüssigkristallmoleküle ändert, ändert sich auch der Polarisationszustand der Flüssigkristallmoleküle gegenüber dem einfallenden Licht. Durch die Steuerung der Intensität und Richtung des elektrischen Feldes kann das LCD-Modul den Polarisationszustand des einfallenden Lichts steuern und so den Grad und die Richtung der Lichtdurchlässigkeit im LCD-Modul steuern und letztendlich das gewünschte Bild präsentieren.
Zu den optischen Komponenten im LCD-Modul gehören außerdem eine Hintergrundbeleuchtung und ein Farbfilter. Hintergrundbeleuchtung kann Hintergrundbeleuchtung für die Anzeige von Bildern bereitstellen. Farbfilter können die Wellenlänge des Lichts filtern und nur die gewünschten Farben Rot, Grün und Blau durchlassen.
4. Zusammenfassung
Zusammenfassend besteht das Anzeigeprinzip von Flüssigkristallmodulen darin, die Anordnung von Flüssigkristallmolekülen zu steuern, den Einfluss des elektrischen Feldes auf den Polarisationszustand des Lichts zu nutzen und den Grad und die Richtung der Lichtdurchlässigkeit im Flüssigkristallmodul zu steuern.